Angefangen hat das Jahr mit einem Visa-Run. Da ich mich damals, wegen sehr aufwendigem Bürokratischen Laufaktionen, mich nicht um eine Residence-Permit (Aufenthaltsgenehmigung) gekümmert hatte musste ich nocheinmal das Land verlassen. Hierfür habe ich mich Sofia als Ziel ausgesucht, da man bereits für wenige Lira mit dem Bus nach Bulgarien fahren kann. Eigentlich wollte ich nach Thessaloniki, aber dies war mair dann doch zu teuer und die Busfahrt hätte mehr als doppelt so lange gedauert. Leider sind meine Batterien leer gegangen und ich konnte in Sofia keinen Laden finden, der irgendwelche Elektro-Artikel verkauft hatte.
In Sofia habe ich bei Deniz Couchsurfing gemacht. Es war meine erste Couchsurfing-Erfahrung und ich muss sagen, es ist echt super cool. Sofia an sich ist nicht so mein Geschmack. Viele breite Straßen und die Flachdach-Betonbauten errinnern an die sowjetische Zeit. Aber in den Seitenstraßen gibt es kleine, sehr schöne Cafes und Bars, die man als Tourist, wahrscheinlich sehr schwer findet, weil ich keine Ladenschilder entdeckt hatte.
Am besten haben mir in Sofia die animierten Füßgänger-Ampeln gefallen, denn das grüne Männchen macht einen Moonwalk (M.J. rest in peace!)
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