Dienstag, 9. November 2010

Tag zwei: neue(blaue) Moschee, Gewürzbasar und Galatabrücke

Ausgeschlafen und komplett erholt haben wir uns am zweiten Tag bei strahlenden Sonnenschein auf den Weg nach Sultanahmet gemacht um ein wenig Sightseeing zumachen. Sultanahment ist das Touristenzentrum Istanbuls, die Altstadt beherbergt fast alle Sehenswürdigkeiten.  Geplant war die Blaue Moschee zu besuchen, wo ich meine Gäste, nach besten Gewissen auch hingeführt hatte. Nachträglich hatte sich dann rausgestellt dass es sich aber um die neue Moschee gehandelt hat. ( War aber viel schöner als die Blaue Moschee ;) ). Von Osmanbey sind wir zuerst mit der Metro und Tunnelbahn auf den Weg nach Karaköy gemacht, was am goldenen Horn gegenüber von Sultanahmet liegt (grob gesagt). Verbunden sind Karaköy und Sultanahmet durch die Bosperusbrücke, welche einen faszinierenden Anblick liefert.

Oben auf der Brücke steht ein Angler neben dem nächsten und auf der unteren Ebene befindet sich ein Fischrestaurant neben dem nächsten. Welche auf sämtlichen Sprachen ihre Speisekarte dem Kunden näher bringen wollen und sich gerne dafür in den Weg stellen. Sehr lustig war es als Kathy oder Ulla uns für Holländer ausgegeben hatte und der Kellner versuchte uns auf Niederländisch zu akquerieren.



Nachdem wir ein wenig die Ruhe in der Moschee, der eine mehr, der andere weniger, genossen hatten, haben wir uns auf ins Getümmel vom Bazaar gemacht, genauer gesagt dem Gewürzbasar. Hier kann man neben zahlreichen Gewürzen, sämtlichen Schnickschnack erwerben. Zuvor hatten wir uns jedoch aufgeteilt, damit keiner einen Nervenzusammenbruch bekommt.

Daniel und Ich sind nachdem wir uns die schönen Gewürzstände angeschaut hatten, schön durch die Ofen-Abteilung gelaufen, während die Frauen, das ein oder andere Mitbringsel erworben haben.

Mit der Beute haben wir uns dann auf den Weg nach Hause gemacht um uns für das Nachtleben fertig zu machen. Zuhause noch ein Bier plus ein paar Jägermeister, den mir mein Besuch mitgebracht hat zum Vortinken und auf nach Taksim.
Im Araf wurde sich zu Orientalischer-Pop-Musik warmgetanzt und zu späterer Stunde haben wir uns dann im Machine-Club (der einzige Club, den ich kenne in Istanbul, der Elektro spielt) eingefunden um richtig abzuschranzen!!!

1 Kommentar:

melati hat gesagt…

"Verbunden sind Karaköy und Sultanahmet durch die Bosperusbrücke, welche einen faszinierenden Anblick liefert"? Krass. Was man alles so im Netz lernt, wenn man mal harmlos nach Istanbuls Märkten googelt. Ich dachte immer, die Bosp(o)rusbrücke verbindet ASIEN und EUROPA. und dass es eine direkte Verbindung zwischen Karaköy und Sultanahmet gibt, war mir auch neu.